Fotos - Urlaube - Camper Radfahren und mehr
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Segeln und Radeln im Wattenmeer Vom 07.07.2022 bis 02.08.2022

Wie vorgenommen fahren wir in diesem Sommer nicht Richtung Mittelmeer. Dort war es uns im letzten Sommer zu heiß und zu voll. Für dieses Jahr haben wir die Hitze bereits Anfang Juni am Neckar erlebt. Ich hatte keine Lust, einen Bericht zu schreiben und habe stattdessen lieber die Füße in die Schüssel mit kaltem Wasser gestellt, nur so waren die Temperaturen am Nachmittag zu ertragen.

 

Zum Segelurlaub nehmen wir natürlich etwas Anlauf. Wir haben uns schon lange das Sauerland mit seinen vielen Stauseen vorgenommen und so fangen wir auch an.

Donnerstag, 07.07.2022 – Drolshagen, Camping Kalberschnacke

Heute ist es deutlich kühler als in den vergangenen Tagen und der Himmel ist bedeckt. Da kann man wenigstens ohne Schweißausbrüche den Camper beladen und startklar machen. Um 9:15 Uhr sind wir bereits unterwegs, erst mal tanken, Luftdruck prüfen, dann geht es in Richtung Sauerlandlinie A45. Dass es hier viele Baustellen gibt wegen der Brückenschäden – und auf dieser Strecke gibt es viele Brücken – wussten wir bereits. Es geht von einer Baustelle in die nächste. Da wir erst um 12 Uhr auf dem Campingplatz Gut Kalberschnacke an der Listertalsperre einchecken können, haben wir genügend Zeit. 

Dann kommt der Megastau, in einer Baustelle stehen auf der rechten Spur endlos viele LKW’s, wir mitten drin. Auf der linken schmalen Spur fahren nur ab und zu PKW’s vorbei. Nach einer halben Stunde kommen wir zu der Abfahrt Siegen Süd. Dort hat man einen Bau-LKW quer auf die Autobahn gestellt und alles muss abfahren. Einspurig geht es im Schneckentempo durch Siegen Innenstadt. Nach 2 Stunden geht es dann wieder Richtung Autobahn Auffahrt Siegen Nord. 

So kommen wir erst um 14 Uhr auf dem Campingplatz an, die Rezeption macht erst in einer Stunde wieder auf, aber man darf sich auf dem „Marktplatz“ zwischen Nr. 20 und 25 hinstellen. Wir richten uns gleich ein, Stromversorgung klappt auch. Einen Blick auf den See können wir erhaschen, aber es ist so kühl, dass wir lieber im Camper sitzen. 

Bei der Anmeldung erfahren wir, dass man für uns den Platz 10 reserviert hat, augenscheinlich ein schönerer Blick auf den See. Da wir aber viel Radeln wollen, ziehen wir nicht um. Abends gehen wir dann zum See hinab und essen sehr gemütlich im „Gut Kalberschnacke“, ein schönes Fachwerkanwesen mit gediegener Speisekarte. Bei absoluter Ruhe schlafen wir anschließend bestens.

Freitag, 08.07.2022 – Biggesee, Listersee

Es ist immer noch kühl und bewölkt, so warten wir mit unserer Radtour bis ca. 11 Uhr. Mit Armlingen und Jacke ausgestattet starten wir unterhalb vom Campingplatz Richtung Listerstaumauer. Die Radwege sind bestens ausgeschildert, super asphaltierte kleine Straßen ohne Autoverkehr, direkt an den Seen entlang, aber trotzdem mit einigen Höhenmetern. Auf der Staumauer sehen wir, dass der Listerstausee viel Wasser enthält, dagegen der Biggesee deutlich weniger Wasser führt. Um die Seen herum gibt es viel Wald, aber man sieht auch die Baumschäden, immer wieder sind ganze Felder gerodet. Die beiden Stauseen zusammen sind die größten Stauseen im Sauerland. Wir genießen die herrliche Landschaft und die Ruhe. Der einzige größere Ort ist Olpe, hier nehmen wir einen großen Milchkaffee und ein Stück Kuchen, ehe wir den letzten Zipfel wieder an der Listertalsperre zurücklegen. Die Gegend gefällt uns so gut, dass wir den Platz für zwei weitere Nächte buchen.

Samstag, 09.07.2022 - Aggertalsperre

Auch heute ist es erst mal kühl, es könnte eventuell auch etwas regnen. Egal, wir wollen die Gegend genießen. Von der Listertalsperre geht es doch heftiger in die Hügel. Wo es Berg auf geht, kommt anschließend auch eine schöne Abfahrt. Die Dörfer sind klein, man sieht viele Fachwerkbauten, dann auch mit Schiefer gedeckte Häuser, typisch für diese Landschaft. Nach 20 km erreichen wir die Aggertalsperre, ein schmaler, lang gestreckter See. Nach der Staumauer geht es auf geschotterten Wegen ohne Autos am See entlang. Wir sind erschrocken, wie viele abgestorbene Bäume es hier gibt. Auch diese Talsperre hat nicht sehr viel Wasser, man sieht die Böschungen deutlich. Dann führt die Strecke über Bahntrassen sehr gemütlich durch die Landschaft und dann erreichen wir ihn, den längsten Fahrradtunnel von Nordrhein-Westfalen. Über 700 Meter lang mit einer langgestreckten Kurve ist der Tunnel zum Glück beleuchtet. Irgendwann erreichen wir wieder die Biggetalsperre und gönnen uns einen Kaffee und ein Stück Kuchen. Heute Abend werden wir nochmal im Gut Kalberschnacke speisen. Nun hoffen wir noch, dass uns der Regen für heute erspart bleibt.

Sonntag, 10.07.2022 - Olpe

Mit dem heutigen Tag hoffen wir, dass der Kältehöhepunkt dieses Urlaubs überschritten wird, mit anderen Worten, es ist bedeckt, schweinekalt und teilweise fisselt es auch noch. Trotzdem machen wir eine kleine knackige Tour über den Bergrücken, an dem der Campingplatz liegt und fahren Richtung Olpe. Endlich wollen wir uns auch diesen Ort mal ansehen, dafür ist der Sonntag wohl der richtige Tag. Es gibt eine kleine „verkehrsberuhigte“ Zone, ein paar Autos fahren also auch hier. Die Hauptkirche von Olpe ist fast wie eine Festung gebaut, mit dicken, düsteren Steinen steht sie eng eingerahmt von Wohnhäusern mit Schieferwänden. Ein Stück weiter den Berg hinauf gibt es noch eine kleine Kirche direkt an der alten Stadtmauer. Unterhalb sind ein paar hübsche verwinkelte Gassen. Zurück auf dem Marktplatz gehen wir gerne in ein Café hinein mit heißer Schokolade zum Aufwärmen. Zurück zum Campingplatz kennen wir nun schon die Strecken, genießen aber wieder die traumhafte Landschaft, nur die Sonne fehlt. Am Nachmittag wird mal die Wäsche gewaschen. Es wird noch kälter und nieseliger. Morgen geht es weiter.

Montag, 11.07.2022 – Dülmener See, Haltern

Der Regen hat zwar aufgehört, aber kalt und bewölkt ist es immer noch. Da wir die A45 meiden wollen, sehen wir uns erst mal den Sorpesee an. Dort gibt es auch einen netten Campingplatz, den wir eventuell nach dem Segelurlaub ansteuern wollen. Platzreservierung ist nicht nötig, in der Woche ist jede Menge Platz. Wir wundern uns, dass es trotz Ferien in NRW so leer ist. Die Weiterfahrt ist eine Sauerland-Sightseeingtour, wir durchfahren viele kleine Orte, deren Namen wir noch nie gehört haben. Irgendwann erreichen wir eine Autobahn und es geht etwas flotter voran. Um 13 Uhr erreichen wir den Freizeitpark Dülmener See. Der reservierte Platz ist bereits geräumt, also können wir uns gleich einrichten. Der Platz hat viel alten Baumbestand, ein eigenes Strandbad und mal wieder jede Menge Dauercamper mit festen Häusern und Gärten. Wir schwingen uns auf die Räder und umrunden erst den „Silbersee 2“, dann Richtung Haltern. Den Ort schenken wir uns, aber den Haltener Stausee umrunden wir fast komplett. Auf dem Rückweg sehen wir uns das Schloss Sythen an, auch noch nie etwas von gehört. Es gibt hier in der Umgebung doch sehr viel Mischwald, auch sieht man mehr unterschiedliche Vögel als im Sauerland. Ab morgen soll das Wetter deutlich besser und wärmer werden, freuen wir uns drauf.

Dienstag, 12.07.2022 – Lüdinghausen

Endlich, die Sonne scheint wieder! Heute nehmen wir uns etwas Kultur vor, aber dort muss man erst mal hinkommen. Es geht über Felder und hin und wieder auch durch etwas Wald zum ersten größeren Ort der Gegend, Seppenrade. Es geht ganz gemütlich – flach – Berg auf, dass es wirklich ein Berg ist, merkt man erst, wenn man Seppenrade wieder verlässt. Mit einer schönen Abfahrt kommen wir zum Kanal, überqueren ihn und landen in Lüdinghausen. An der Touristen-Info decken wir uns noch mit Material ein, dann geht es zur Burg Lüdinghausen, ein nettes Backsteingebäude, auch mit Wassergraben, aber nicht zu besichtigen. Durch einen großzügigen Park führt der Weg zum Schloss Vichering, bestens restauriert und inzwischen zu einem Museum umgebaut ist diese Wasserburg wirklich sehenswert. Im Burghof können wir uns im Café Reitstatt einen Kaffee und ein Stück Kuchen genießen und erfreuen uns an dem Dialekt der anderen Gäste – ja, wir sind im Ruhrgebiet! Zurück sehen wir uns noch die sehr hübsche Innenstadt an, dann geht es wieder über Felder Richtung Halterner Stausee und der umliegenden Baggerseen. Eine Trinkpause legen wir noch in Sythen am Schwimmbad ein und sind erstaunt, dass es hier Ducksteiner Bier gibt, sehr lecker! Die Fahrräder laden wir schon ein und das ist auch gut so, denn nachts regnet es mal wieder.

Mittwoch, 13.07.2022 - Plasmolen

Im Ruhrgebiet sind die Autobahnen marode und sehr voll, so erleben wir einige Staus. Besser wird es erst hinter Kamp Lintfort. Da in Holland Diesel recht teuer sein soll, fahren wir Richtung Kleve ab, um nochmal in Deutschland zu tanken. Auf 20 km gibt es nicht eine Tankstelle, Kleve durchqueren wir auch fast komplett, dann erreichen wir endlich ein Einkaufszentrum – noch schnell den Getränkevorrat auffüllen – und danach gibt es auch eine Tankstelle, gefühlt die Einzige in Kleve. Dann geht es durch den Reichswald ins Ausland nach Plasmolen. Den Campingplatz kennen wir noch vom letzten Jahr und man kennt uns auch noch. Wir richten uns ein, duschen noch eben und fahren dann zu Ilse. Wir freuen uns, meine Schwester nach einem Jahr endlich mal wieder zu sehen und haben viel zu erzählen. Schließlich haben wir einen langen Urlaub hinter uns und Ilse war 4 Wochen in Norwegen unterwegs, davon 2 Wochen auf einem Schiff auf der Fjordenroute. Es ist warm und deshalb ist es gut, dass Ilse 2 leckere kalte Gerichte vorbereitet hat. Der Garten ist riesig und entsprechend pflegeintensiv, Ilse hat damit reichlich zu tun. Im Gartenteich hat sie in diesem Jahr eine Schnecken- und Algenzucht, der sie kaum Herr wird. So bleibt sie ständig beschäftigt. Noch im Hellen radeln wir zurück zum Camper, es ist ja nicht weit.

Donnerstag, 14.07.2022

Über Nacht hat es sich wieder gut abgekühlt und so freuen wir uns heute erstmal auf eine ausgiebige Radtour an den vielen Seen entlang. Mit der Fähre geht es über den Fluss nach Cuijk, der Ort hat uns im letzten Jahr schon gut gefallen, also gemütlich eine Ortsbesichtigung. Die Radwege in Holland sind tatsächlich durchgängig, oft ganze Straßen als Fahrradstraße ausgeschildert – Autos sind hier nur Gäste – an den Seen gibt es fast gar keine Autos und man kann ganz entspannt sich die Boote auf dem Wasser ansehen. Campingplätze gibt es hier wie Sand am Meer. Der Platz, auf dem wir zur Zeit stehen, ist doch etwas laut, da eine Hauptstraße daran vorbei führt, wohl auch aus dem Grund ist er extrem günstig. Nach dem Duschen fahren wir wieder zu Ilse, eigentlich wollten wir sie nach Plasmolen zum Essen einladen, aber sie hatte schon etwas vorbereitet, was man natürlich nicht wegwerfen sollte. Auch der heutige Nachmittag ist gemütlich und wir haben genug Zeit zum Quatschen. Da wir uns im August schon wieder sehen, fällt der Abschied nicht so schwer. Noch schnell die Fahrräder einräumen, dann kann es morgen früh wieder weiter gehen.

Freitag, 15.07.2022 - Hierden

Die Autobahnen in den Niederlanden sind heile und fast überall 3-spurig. So kommt man gut voran! Auch hier gibt es ein Tempolimit, wir fragen uns immer wieder, warum das in Deutschland nicht möglich ist. Um 11 Uhr kommen wir in Hierden auf dem „Minicamping“-Platz an. Er scheint sehr neu zu sein, die gepflanzten Bäume brauchen noch ein paar Jahre, um richtig Schatten zu spenden. Es ist herrlich ruhig und bei einer ersten kleinen Radtour stellen wir fest, dass hier wohl nur „Sozialhilfeempfänger“ wohnen. So viele Reedgedeckte Häuser auf einem Haufen haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Die Hortensien gedeihen hier auch besonders gut. 

Nach 5 km gelangen wir in einen Wald mit hervorragenden Radwegen. Neben einem breiten Sandweg wurde immer ein schmalerer bestens asphaltierter Radweg gebaut, der Mischwald sieht sehr gesund aus und so schlängen wir uns durch’s Gelände. In 1 Kilometer Entfernung vom Campingplatz gibt es ein Lokal, das werden wir heute Abend testen. Es gibt einen griechischen Pfannekuchen mit Feta, Spinat, Oliven etc. und Spareribs bestens mariniert mit Bratkartoffeln und Salat. So gut haben wir in diesem Land schon lange nicht mehr gegessen. Und im Camper gibt es dann noch einen Oude Genever.

Samstag, 16.07.2022 - Harderwijk

Der Wald hat uns sehr gut gefallen, so werden wir heute die Landschaft noch weiter erkunden, denn es ist windig und die Tour rund um das Veluwemeer empfiehlt sich bei dem Wetter nicht. Der Wald begeistert und wieder, hier sind beste MTB-Touren eingerichtet, wovon wir ein Stück abfahren. An einem Sportplatz gibt es ein Infozentrum und dort erfahren wir die Internet-Seite, wo man die gpx-Daten der MTB-Tour erhalten kann. Das ist Anlass für uns, diesen Standort nach der Segelwoche nochmal anzusteuern. Bei der Weiterfahrt kommen wir durch eine Dünenlandschaft, die u.a. unserem Campingplatz den Namen gegeben hat. Auch hier führen schöne asphaltierte Wege durch die Landschaft, sehr beeindruckend. Zurück am Campingplatz packen wir die Taschen für die kommende Woche und warten auf Nicol und Steffen. Die beiden kommen gegen 17 Uhr an und gemeinsam sehen wir uns die herrlichen Häuser und Grundstücke des Ortes an. Auf geht es zum Abendessen zum kleinen „Draakje“, die Spareribs und der Pfannkuchen waren so gut, die gehen heute auch nochmal. Dann genießen wir den milden Abend.

Sonntag, 17.07.2022 - Enkhuizen

Erst mal gemütlich auf dem Campingplatz frühstücken, die Sonne scheint, die Hortensien leuchten hell und alles ist friedlich. Dann rüsten wir uns für die Fahrt nach Enkhuizen, erst noch über die kleinen Gassen mit den schönen Häusern, bis wir auf der Autobahn sind. Kurz vor dem Damm in Lelystad ist ein Camperstellplatz und aus der Ferne haben wir schon eine seltsame Metallstatue gesehen. Also gibt es einen ersten Halt zum Besichtigen des Ijsselmeers, der Statue und des 18 km langen Damms. Über den fahren wir anschließend, sehr beeindruckend, wenn man links und rechts nur Wasser sieht. 

In Enkhuizen angekommen finden wir auch gleich den Parkplatz am Dierck Chinaplain und ergattern einen Platz, der für unseren Camper groß genug ist. Den Dreimaster Leafde fan Fryslan finden wir sofort, können die Taschen und die Fahrräder dort schon mal deponieren. Um 14 Uhr wird eingecheckt, die Kabinen verteilt und bekannt gegeben, dass um 17:30 Uhr der Empfang mit Vorstellung ist. Bis dahin haben wir reichlich Zeit, uns den Ort anzusehen. Hübsche kleine Gassen, ein paar Grachten, sogar ein schöner Park ist zu besichtigen. Es gefällt uns schon sehr gut. An Bord stellt sich der Kapitän vor, er heißt Matthys, Peter aus Tschechien ist der Koch, Leon der Matrose und Aagje die Servicekraft. Während der Woche stellen wir fest, dass die zugeteilten Aufgaben sehr variabel zu verstehen sind, jeder hilft dort, wo es gerade nötig ist. Um 18 Uhr wird gegessen, bereits die erste Kostprobe lässt erkennen, dass Peter sein Handwerk versteht. Die riesigen Kopfkissen haben wir noch schnell durch unsere kleinen aus dem Camper ersetzt, so steht einer guten Nacht nichts mehr im Wege.

Montag, 18.07.2022 – Hoorn, Medemwik

Das Frühstücksbuffet ist erste Sahne, es fehlt nichts, egal ob Obst, Gemüse, Wurst und Käse, Brot und Brötchen, Joghurt, Müsli und Ei. Auf dem Tisch liegen Tüten, damit wir uns Proviant für die Radtour einpacken können. Da wir eine längere Radtour geplant haben, als vom Veranstalter vorgesehen, sitzen wir um 9 Uhr bereits auf dem Rad und fahren Richtung Hoorn. Das System mit den Fahrrad-Knotenpunkten haben wir noch nicht so ganz verstanden und so verfahren wir uns ein paar mal. Aber Hoorn ist ja bestens ausgeschildert und so erreichen wir gegen 10 Uhr den Ort. Der Marktplatz ist von sehr schönen alten Häusern eingerahmt, aber wir wollen erstmal zum Hafen in der Hoffnung, dort ein Fischbrötchen zu bekommen. Am Montag Morgen sieht das aber ganz schlecht aus und so kommen wir reumütig wieder zum Markt, um einen Kaffee zu trinken. 

Die Weiterfahrt gestaltet sich durch die merkwürdigen Wegpunkte etwas schwierig. Irgendwann pfeifen wir auf das Punktesystem und orientieren uns ganz normal an den Ortsnamen. Der kleine Ort Twisk ist besonders sehenswert, weil fast alle Häuser sehr alt und bestens Instand gehalten sind. Der restliche Weg bis Medemwik ist nicht mehr lang und so kommen wir pünktlich 13:30 Uhr am Schiff an. Der Kapitän erwartet uns bereits, die Fahrräder werden sofort verladen und um 14 Uhr legt das Schiff ab Richtung Texel. 

Aus dem Hafen raus beginnt die „Arbeit“. Leon ruft alle zusammen und fängt an, das System des Segelns zu erklären. Dann werden die Leute eingeteilt und die Segel gehisst. Bei den beiden Großsegeln artet es wirklich in harte Arbeit aus. Teilweise hängen wir zu Dritt am Seil, um das Segel nach oben zu bewegen. Irgendwann sind 2 Großsegel und das Focksegel aufgezogen, wir segeln! In Richtung Schleuse geht das Ganze rückwärts, Segel einholen, ordentlich aufrollen, die Taue zusammenlegen und ab in die Schleuse. 3 große Segler und etliche kleine Boote werden mit diesem Schleusengang transportiert. Die Schleuse muss voll ausgenutzt werden, weil die Autobahnbrücke, die über die Schleuse führt, weggeklappt werden muss, also Autoverkehr stop! Dann sind wir endlich in der Nordsee, es gibt ein herrliches asiatisches Menü und wir legen auf Texel an. Wir sind das 3. von den drei Fryslan-Schiffen, die Fahrräder werden noch für Morgen an Land gebracht – über alle drei Schiffe hinweg. Ein herrlicher Tag neigt sich dem Ende zu.

Dienstag, 19.07.2022 - Texel

Die Hitzeschlacht des heutigen Tages kündigt sich bereits an, wir starten um 9 Uhr und sind nach einer Stunde bereits in Den Burg, der größte Ort von Texel. Wir steuern auf die Altstadt zu und erfreuen uns an den wirklich hübschen Häusern. Rund um die Kirche gibt es enge Gassen mit tollen Fassaden und schönen Geschäften. Unsere beiden Mitreisenden wollen auf dem Rückweg hier unbedingt nochmal shoppen gehen. Die Route führt Richtung Norden nach Oosterend, das auch bekannt ist für die vielen historischen Bauernhäuser. Hier treffen wir etliche Mitreisende, aber die Weiterfahrt zum Leuchtturm unternehmen wir wieder nur zu viert. Die Dünen dahinter sind erstaunlich hügelig, aber landschaftlich traumhaft. Hinter dem Deich steigt das Thermometer immer mehr an, es sind inzwischen sicher bereits 35 Grad. In Den Koog hat Steffen ein tolles Fischrestaurant ausfindig gemacht, zum Glück sitzen wir im Schatten und genießen Matjes. Nicol und Steffen wollen dann den Strand genießen, wir fahren durch ein Waldgebiet an der Küste weiter, noch mit Schatten. Als der Wald endet und die Hitze uns voll erwischt, treten wir nur noch rein und wollen endlich zum Schiff und in den Schatten kommen. An Bord empfängt und Matthys mit den Worten, der Jakuzi hat zwar nur kaltes Wasser aber bei der Temperatur genau das Richtige. Er hat recht und dann geht es mir besser. Beim Abendessen strahlen alle so eine Hitze ab, dass es fast unerträglich wird. Zum Glück kühlt es am Abend doch etwas ab.

Mittwoch, 20.07.2022 - Terschelling

Heute ist Segeln angesagt. Die Hitze von gestern ist vergessen, es weht eine leichte Brise, der Himmel ist blau, also alles perfekt. Nach dem Frühstück wird abgelegt. Das ist bereits eine größere Aktion, weil wir direkt am Kai liegen und 2 Schiffe erst mal Platz machen müssen. Das Hafenbecken ist nicht übermäßig breit, trotzdem wenden die langen Kähne fast auf der Stelle. Dann ist es geschafft, die Segel werden gehisst. Ein großes und ein Focksegel sind nach einer kurzen Gemeinschaftsaktion da wo sie hingehören. Laut Kapitän erreichen wir mit der Segelfläche bereits 10 Knoten, mehr Segel würden die Geschwindigkeit nicht mehr stark erhöhen. Die Nordsee ist etwas rauher als gestern, aber durch die Länge des Schiffs gibt es nicht viel Geschaukel. Dann wird es etwas hektisch, die Segel werden in Windeseile eingeholt. Die Sandbänke liegen unter uns und das Schiff muss mit dem Motor wieder flott gemacht werden. Im Zick-zack-Kurs geht es durch die Flachstellen, dann bleibt Matthys beim Motorantrieb.

Terschelling taucht auf und am Stand sind jede Menge Kitesurfer zu sehen. Um 15 Uhr steigen wir über die beiden Fryslan-Schiffe hinweg, die in einer Stunde abfahren wollen. Deshalb werden noch keine Fahrräder von Bord gepackt, wir gehen erst mal alle den Ort mit seinen Touristengeschäften ansehen. Viel Kitsch und Trubel, zum Schluss essen wir am Hafen noch ein Matjesbrötchen, dann reicht es für heute. Nicol und Steffen wollen noch mit dem Fahrrad den Strand erkunden, na denn los, wir machen es uns an Deck gemütlich.

Donnerstag, 21.07.2022 – Terschelling, Harlingen

Über Nacht hat es geregnet und der Himmel ist völlig zugezogen. Die Temperatur ist heute angenehmen, es nieselt nur leicht und so machen wir uns auf zur Inselerkundung. Die ersten 15 km geht es immer nur am Wattenmeer entlang. Wir fahren über einen Damm, alle paar Meter gibt es ein Wildgatter und so wechseln sich die Wiesen mit und ohne Schafe ab. Die Bereiche mit Schafen zeichnen sich durch viele Schafskürtel gemischt mit toten Krebsen aus, eine leckere Mischung für unsere Fahrräder. Dann taucht ein Holzgestell im Meer auf mit einem Holzsteg, der dorthin führt. In Deutschland unmöglich läuft man hier etliche Meter ohne Geländer über das Wattenmeer bis zu dem hölzernen Monument. Dort angekommen erkennt man, dass die einzelnen Holzleisten auf Schwimmern montiert sind, bei Ebbe öffnet sich eine Blume, bei Flut schließen sich die Holzstangen zu einer Knospe – sehr interessant. Die Weiterfahrt geht Richtung Nordküste und Dünen. Wir machen einen Stopp im „Hardrockcafé“, sehr authentisch im Zeichen Elvis eingerichtet. Die Dünenlandschaft ist abwechslungsreich und sogar hügelig. Im Inselinneren fahren wir durch etliche kleine Dörfer, alle hübsch und sehr gepflegt. Dann beginnt es zu nieseln, wir kurven zum Strand zum Pavillion West aan Zee, dort gibt es eine gute Fischsuppe, während es draußen regnet.  

 

Der kürzeste Weg zum Schiff ist nicht der schönste, aber das Wetter ist auch nicht schön. Matthys zählt schon seine Gäste, es drängt ihn, bei diesem Wetter die Überfahrt nach Harlingen zu starten. Bei dem Sauwetter sind auch nur er und Leon auf Deck, pünktlich um 18 Uhr legen wir dort an, Leon ist beim Anlegemanöver auch völlig auf sich gestellt, wird von uns allen bewundert, wie er das alleine schafft. Der Tag hat zumindest Abkühlung gebracht.

 

Freitag, 22.07.2022 - Makkum

Es ist trübe, aber regnet nicht. Die etwas kühleren Temperaturen kommen allen sehr entgegen. Die heutige Radtour führt durch einige Kleinstädte, hin und wieder durch Moorlandschaften. In Franeker soll es eine Bierbrauerei mit Wiskybrennerei geben, Steffen findet diese Lokation natürlich und obwohl heute eigentlich kein Tasting stattfindet, probiert er zwei Wiskysorten. Ich erstehe als Mitbringsel ein paar Wiskytrüffel und Steffen deckt sich mit einigen Spezialbieren ein. Wir kommen noch durch einige kleine Örtchen, ein Matjesbrötchen ergattern wir auch zwischendurch. Der Hafen in Makkum ist etwas größer, aber unseren Dreimaster finden wir doch immer wieder. Heute sind wir auf jeden Fall trocken geblieben, es war ideales Radelwetter.

Samstag, 23.07.2022 – Stavoren, Enkhuizen

Der letzte Tag soll stabiles Wetter bringen, stimmt, ab Mittag kommt die Sonne raus. Es geht durch eine riesige Seenlandschaft, mit kleinen Radwegen schlängen wir uns an den Ufern entlang. Dadurch haben wir natürlich wenig Autoverkehr, nur die Kuhfladen sind etwas lästig, setzen sich in das Reifenprofil und meine Jacke wird auch bespritzt, Sauerei! Es sieht immer wieder lustig aus, wenn ein Segelschiff so durch’s Land fährt, es gibt eben Unmengen von Kanälen. Um 14 Uhr kommen wir in Stavoren an, der Himmel ist blitzeblau, aber es weht auch kein Wind. Eigentlich sollte nach Enkhuizen gesegelt werden, aber da machen wir mal einen Haken hinter. Bei Flaute klappt das nicht. So entspannen wir an Bord und staunen über die vielen Boote, die hier über das Ijsselmeer fahren. Im Hafen angekommen, ist es auch schon bald Zeit für das letzte Abendessen. 

Wir laden noch schnell vorher die Fahrräder ein. Dabei stellen wir fest, dass Steffen ein plattes Hinterrad am Auto hat. Ein Mitreisender hat einen Pumpgenerator dabei und schafft Abhilfe. Morgen früh müssen wir wieder kontrollieren. Am Abend spielt bei der Frauen-EM Niederlande gegen Frankreich. Nachdem an den Abenden davor das Fernsehprogramm über die verschiedenen Pads sehr unstabil lief, laden wir die beiden mitreisenden und Fußball begeisterten Jungen in den Camper zum Fernsehen ein, volle Begeisterung bis auf die Tatsache, dass Frankreich in der Verlängerung gewonnen hat und nicht die Niederlande. Matthys war auch etwas traurig.

Sonntag und Montag, 24. und 25.07.2022 - Hierden

Das letzte Frühstück an Bord wird eingenommen, wir verabschieden uns und fahren, weil es uns so gut gefallen hat, nochmal nach Hierden. Es ist ja nicht weit. Der Campingplatz „de duunnen“ ist voll, aber nebenan gibt es noch den Platz „de Peperkamp“ und dort will man uns. Ein schöner Platz mit vielen hohen Hecken als Trennung zwischen den Plätzen ist genau das Richtige für uns. Heute ist erst mal Ruhe angesagt, wir fahren mit dem Rad nur nach Harderwijk zum Einkaufen, denn der Kühlschrank ist leer und abends essen wir wieder im kleinen „Draakje“.

Aus dem Internet haben wir uns die MTB-Tour durch den Wald von Harderwijk heruntergeladen. Das ist für den Montag genau das richtige für uns. Erstaunlicher Weise gibt es in den Dünen auch ein paar Anstiege, immer schön gepaart mit Sandlöchern. Ab und zu müssen wir sogar schieben, man glaubt es kaum, dass es so etwas in den Niederlanden gibt. Die Radwege begeistern uns immer wieder. Und heute Abend wird mal im Camper gekocht.

Dienstag und Mittwoch, 26. und 27.07.2022 – Düsseldorf, Oberkassel

Allmählich wollen wir in Richtung Heimat fahren. Den Sorpesee haben wir ins Auge gefasst, aber die Strecke ist uns etwas zu lang und so gibt es einen Zwischenstopp bei Düsseldorf am Rhein in Oberkassel. Der Flughafen ist ziemlich nah, aber zum Glück wird nachts nicht geflogen. Am ersten Tag fahren wir nur am Rhein etwas entlang. Auf den Rheinbrücken weht ein heftiger Wind, wieder zurück auf der Oberkasseler Seite suchen wir ein Restaurant. Entweder geschlossen, oder japanisch. Endlich kommen wir genau um 17 Uhr zu einem Italiener, Amici bietet uns noch einen Tisch an, ab 18 Uhr ist alles belegt. Die gemischte Fischplatte ist ausgezeichnet, aber das muss es nicht an jedem Tag sein. 

Am nächsten Tag fahren wir in Richtung Meerbusch, dort gibt es viele Baggerseen, aber alle sind eingezäunt und nicht zugänglich. Die Straßen sind in einem erbarmungswürdigen Zustand. Die Infrastruktur geht Richtung null, schon fast wieder am Rhein angekommen finden wir wenigstens einen Bäcker. Es ist noch früh und so fahren wir nochmal Richtung Düsseldorf und besuchen den Aquazoo. Eine willkommene Abwechslung, sehr schön angelegt mit vielen interessanten Tieren. Heute Abend gibt es eine gute Gulaschsuppe von Erik mit Tortellini. 

Donnerstag und Freitag, 28. und 29.07.2022 – Sorpesee, Amecke

Quer durch das Ruhrgebiet nehmen wir die südliche Route durch Wuppertal in der Hoffnung, nicht so viel Verkehr zu haben. Nach dem Bergischen Land kommt das Rothaargebirge mit Landstraßen und vielen Kurven. Dann erreichen wir den Sorpesee, klein aber fein. Mit dem Rad umrunden wir den See und sind nach 18 km wieder am Campingplatz. Ein nettes Restaurant bietet leckeres Bier und schöne kleine Gerichte. So sind wir gut versorgt. Gegen Abend kommt eine Frau mit Camper und warnt schon vor, dass noch 4 weitere Autos kommen, ein Familientreffen. Damit ist der Platz neben uns voll.

Morgens machen wir uns auf den Weg ins hügelige Hinterland. Die Fahrt führt nach Balve – noch nie gehört – und durch verschiedene kleine Orte, mal wieder ohne jede Art von Infrastruktur. Bei einem Bäcker mit kleinem Supermarkt können wir noch unseren Proviant auffüllen, dann gibt es einen gemütlichen Abend im „AirNah“ am Campingplatz. Zum Wochenende hin füllt sich der Platz sehr schnell, morgen wollen wir zum Edersee. An 4 Campingplätzen erhalten wir Absagen, da werden wir doch mal ein Landvergnügen in Waldeck ausprobieren.

Samstag und Sonntag, 30. und 31.07.2022 – Das Fischerhaus, Waldeck

Die Fahrt quer durch das Sauerland ist landschaftlich sehr abwechslungsreich, kurvig und einsam. Das Hochsauerland hat doch einige Steigungen zu bieten. Dann nähern wir uns dem Edersee. Es gibt eine Sommerrodelbahn bei Waldeck und direkt daneben befinden sich die Fischteiche der Familie Rameil, dort dürfen wir uns auf die Wiese stellen und die schönen Teiche genießen. Mittags essen wir auf der Terrasse geräucherte Lachsforelle mit Bratkartoffeln und Salat, sehr lecker. Eine kleine Radtour soll es heute noch geben. Nach 500 Metern erreichen wir die Brücke über die Werbe, ein Zufluss zum Edersee, es sieht alles etwas grün und trocken aus. Den Berg hinauf sehen wir die Burg von Waldeck und dann fahren wir Richtung Edersee. Auch hier in der Nähe der Staumauer sieht man, wie wenig Wasser im See ist. Trotzdem fahren noch ein paar Ausflugsboote auf dem See herum. An den Fischteichen stehen inzwischen 6 Camper, es hätten aber noch jede Menge weiterer Autos Platz. Der Parkplatz von der Rodelbahn leert sich gegen 18 Uhr und dann kann man in Ruhe die Schwäne beobachten.

Am Sonntag wollen wir den kompletten Edersee umrunden. Es geht zunächst über einen Berg Richtung Vöhl und Asel und dann erreichen wir die Asel-Bucht, nur gibt es kein Wasser. Man sieht die alte Asel-Brücke trocken an der Stelle stehen, wo normaler Weise der See ist. Wanderer laufen über die grünen Wiesen. Der Radweg führt immer an den Stellen entlang, die den Edersee darstellen, nirgends ist Wasser außer einem kleinen Rinnsal. Wir fahren an etlichen Campingplätzen vorbei, die alle voll sind aber nicht am Wasser liegen! In Herzhausen ist der Eder-Zufluss, dann geht es an der anderen Seeseite zurück Richtung Staumauer. In Asel bewundern wir wieder die alte Brücke und fragen uns, wann wir denn endlich ein bisschen Edersee erreichen. In Rehbach ist es endlich so weit, man sieht ein paar Boote dümpeln. Ein Krahn soll ein Boot aus dem Wasser an Land heben, ein riesiges Spektakel, wenn so eine große Höhe überwunden werden muss. Dann erreichen wir die Staumauer und hier ist Volksfeststimmung, es ist eben Sonntag. Zurück am Fischteich freuen wir uns, dass hier wenigstens viel Wasser zu sehen ist und dicke Fische schwimmen auch ganz glücklich herum. Da sind wir doch froh, dass die Campingplätze alle voll waren!

Montag und Dienstag, 01. und 2.08.2022 – Frankenberg, Marburg

Vom Edersee aus geht es Richtung Süden. Frankenberg ist ganz in der Nähe, da waren wir vor ca. 22 Jahren und haben es reizvoll gefunden. Ein Stellplatz ist gefunden, von hier aus ist man in ein paar Minuten in der Fußgängerzone. Steil geht es hinauf zum alten Rathaus, ein imposanter Bau. Hier gibt es auch noch das Hotel Sonne, in dem wir damals untergebracht waren. In der Fußgängerzone sind erstaunlich viele Geschäfte leer, sehr schade. Montag sind mal wieder die meisten Restaurants geschlossen. Im Café trinken wir einen Milchkaffee und essen einen Cappuccinokuchen, viel zu süß und mächtig. So entscheiden wir uns, nach Marburg weiterzufahren. Den Campingplatz Lahnaue kennen wir bereits, von hier aus ist die Marburger Innenstadt gut zu erreichen. Aber heute Abend lassen wir es erstmal ganz ruhig angehen.

Am nächsten Morgen starten wir eine gemütliche Runde großzügig um Marburg herum. Nur ein Berg ist zu bewältigen, dann erkennen wir einige Stellen wieder, wo wir vor einem Jahr auch schon die Sehenswürdigkeiten gesucht haben. Am Niederweimarer See gibt es die Bierpause, es starten auch gleich wieder die sportlichen Aktivitäten am See, Wasserski mit Sprungschanzen, für die Kids Hüpfburgen und Rutschen. Dann ist es nicht mehr weit bis zur Lahnaue. Heute Abend ist das Restaurant Lahnterrasse wieder offen, hier gibt es was Leckeres zu essen. Morgen machen wir uns auf den Rückweg nach Kriftel und erwarten die große Hitze dieser Woche.

Tourstatistik

Datum                    km     hmtr

08.07.

50

385

09.07.

56

628

10.07.

31

291

11.07.

25

90

12.07.

54

186

14.07.

35

44

15.07.

17

39

16.07.

44

86

18.07.

57

38

19.07.

57

93

21.07.

40

71

22.07.

63

36

23.07.

60

43

25.07.

35

91

26.07.

23

47

27.07.

48

59

28.07.

19

68

29.07.

33

324

30.07.

15

202

31.07.

52

451

02.08.

41

208

     
 

855

3480

 

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© Rüdiger Schrimpf

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